Instandhaltung

1991 bildete sich eine Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Anton Kastner, der von Beruf Baupolier war. Unterstüzung fand er vor allem von vielen Mitgliedern der ebenfalls von ihm geleiteten Bürgergarde.

Mit der Gemeinde als Besitzerin der Anlage wurde ein Übereinkommen über die Sanierungsmaßnahmen getroffen, das im Wesentlichen rechtliche und organisatorische Belange regelt. Aus dem Erlös eines zweitägigen Dorffestes wurden 1991 bereits die ersten Gelder für die Sanierung der Burgruine aufgebracht.

Nachdem seitens der Gemeinde 1992 die Finanzierung für eine 1. Bauetappe gesichert werden konnte, erfolgte im Februar 1993 die erste Arbeitsbesprechung. Dabei wurden der Ankauf eines gebrauchten Baukrans und die Absicherung der Burgmauern festgelegt. Entsprechende Aufrufe an die Bevölkerung zur Mitarbeit und Berichte in den verschiedenen regionalen Zeitungen machten das geplante Projekt bekannt.

Seit 1993 wird an der Burgruine mit vielen freiwilligen Arbeitsstunden gearbeitet, für spezielle Facharbeiten (z.B. Gewölbebau) werden Firmen herangezogen.

Aus dem Buch: Rund um die Burg der Reihe Edition Windhaager Spuren, verfasst von Wilhelm Burghofer.